Der Bürgermeister informiert – November ´23
Ein Schleching ohne Ehrenamt – geht überhaupt nicht
Ein Leben ohne gelebtes ehrenamtliches Engagement mag es zwar geben, aber es ist sicher nicht erstrebenswert. Dies denke ich mir immer, wenn ich durch Schleching fahre, denn gerade hier sehe ich gelebtes Ehrenamt und das Ergebnis freut mich wirklich jeden Tag. Wo soll ich anfangen?
Die Blumeninseln an der B307 bei Raiten. Immer bestens gepflegt, immer schön anzuschauen.
Die neue Pistenraupenhütte am Afterer. Perfekt aufgestellt, alle helfen´s zam.
Das Seniorenfrühstück für unsere ältere Generation. Vorbildlich durch die Murmeltiere organisiert, alles greift ineinander.
Das Soziale Netzwerk.
Dorffeste, Standkonzerte, Frühschoppen, Feuerwehr und Bergwacht, Sportverein und ….
Was wären wir ohne Ehrenamt? Arm dran wären wir, das ist sicher. Aus diesem Grund möchte ich einfach Danke sagen. Danke an all diejenigen, die ihre Zeit für die Gesellschaft einbringen. Ich hoffe, ihr werdet es mir nachsehen, dass ich nicht alle Engagierten benennen kann. Wer mit offenen Augen und wachen Verstand durch Schleching geht wird erkennen was ich meine. Nicht alles kann die Gemeinde machen. Dafür reichen sicher unsere finanziellen und personellen Kapazitäten nicht. Ich kann nur an alle Schlechinger appellieren, schaut´s dass es so bleibt. Helft´s zusammen wenn es gilt anzupacken, bringt´s euch ein.
Die Weitwiesstraße – vier Wochen von der Planung bis zur Ausführung
Sicher kennt jeder die drei Buchstaben die für wahnsinnige Geldverschwendung und absolut unglaubwürdige zeitliche Planungen stehen. BER. Der Flughafen von Berlin. Ich glaube, diese drei Buchstaben sind ein mahnendes Sinnbild. Damit mag sich keiner vergleichen lassen. Müssen wir aber auch nicht. Es kann sicherlich über das ein oder andere diskutiert werden was die Gemeinde so treibt und baut. Von den ersten Planungen bis zur Umsetzung haben wir jetzt ungefähr vier Woche gebraucht um die äußerst sanierungsbedürfte Weitwiesstraße zu überplanen, auszuschreiben und zu sanieren. Ja freilich haben uns einige Umstände in die Karten gespielt, aber das Ergebnis zählt. Und ich glaube das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen von der Sanierung betroffenen Raitner Bürgern bedanken. Betroffen dahingehend, dass die Einschränkungen welche mit der Sanierung verbunden waren hingenommen wurden. Wir können nicht zaubern. Es müssen gewisse Arbeitsschritte eingehalten werden und das bedeutet in der Konsequenz, dass gewissen Streckenabschnitte nicht befahrbar sind und ggf. das Auto an anderer Stelle geparkt werden muss und einige Meter zu Fuß zurückgelegt werden müssen. Da wir nicht täglich Straßen sanieren, fehlt uns auch das gewisse Maß an Erfahrung. Eventuell damit verbundene Unannehmlichkeiten bitte ich zu entschuldigen. Aber auch hier haben alle zusammengeholfen. Es war schön zu beobachten, dass sich Eigeninitiative entwickelt hat. Sei es, dass private Flächen als Parkflächen zur Verfügung gestellt wurden, Probleme von Seiten der Anwohner mit der Gemeinde vorab besprochen wurden oder den Bauarbeitern Kaffee und Brotzeit gebracht wurde. Dies freut mich als Bürgermeister wirklich sehr. Auch an dieser Stelle möchte ich mich von ganzen Herzen bei den Raitnern bedanken. Ohne dieses Engagement wäre die Baumaßnahme nicht so schnell und unbürokratisch möglich gewesen.
Die Sanierung der Toilettenanlage am Musikpavillon
Der ein oder andere hat es wohl bereits mitbekommen, dass die Toiletten am Pavillon saniert werden, da diese etwas aus der Zeit gefallen waren. Um hier keine Zeit zu verlieren und Taten sprechen zu lassen, wurde die Maßnahme angepackt. Zwischenzeitlich sind wir hier schon sehr weit. Die Toiletten wurden entkernt und die Sanitärinstallation vorbereitet. Auch sind die neuen Türen bereits eingebaut. Sämtliche Gewerke arbeiten Hand in Hand. Unser Ziel, dass die Toiletten bis zum Christkindlmarkt fertig sind, ist zwar sehr ambitioniert, aber möglich. Es würde mich freuen, wenn unsere Dorfmitte, den Rahmen bekommt den sie verdient und hier gehören die Toiletten ebenfalls dazu. Hier möchte ich mich bei allen bedanken, die zum Gelingen beigetragen haben. Neben unseren Touristen stehen die Toilettenanlagen auch den Veranstaltungen am Dorfplatz zur Verfügung. Auch wenn es sich nur um Toiletten handelt, sind diese doch ein Aushängeschild.
