2016

Kerniges Dorf

Die
Fachjury lobt die konsequent
bewahrende Gestaltung
des gesamten Ortes, in dem die identitätsstiftende
Wirkung von Baukultur deutlich
wird. Sie würdigt den nachhaltigen und bürgernahen
Umgang mit Fläche sowie die Stärkung
des Kerns als Kommunikationsmittelpunkt
mit hoher Aufenthaltsqualität. Modellhaft sind
zudem die Einrichtung des Kindergartens in einem denkmalgeschützten
Gebäude sowie die Schaffung von Angeboten
der Nahversorgung und seniorengerechter Wohnungen.
Hervorheben möchte sie zudem die Bedeutung einer
unterstützenden Haltung des begleitenden Amtes. Eine
hohe Wertschätzung des bürgerlichen Engagements
sowie Transparenz und Zielgruppenorientierung
der Maßnahmen tragen deutlich
zur gelungenen Umsetzung
bei.
Sichtbare Ortsgeschichte
Geteilte Verantwortung für Grünpfl ege

Wettbewerb Kerniges-Dorf-2015-Broschuere

Urkunde Kerniges-Dorf

Plakat Schleching

 

 

2012

Europäischer Dorferneuerungspreis für ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender Qualität

2011 2011

Gütesiegel „Nachhaltige Bürgerkommune Bayern“ überreicht durch Umweltminister Söder. Die Auszeichnung erhalten die Kommunen für ihr außerordentliches Engagement um die nachhaltige Kommunalentwicklung. Sie sind Gründungsmitglieder im „Netzwerk Nachhaltige Bürgerkommune“ und haben etwa kommunale Energiesparkonzepte entwickelt und bürgerschaftliches Engagement unterstützt. „Wie viel Gestaltungskraft in einem aktiven Gemeinwesen steckt, haben alle ausgezeichneten Kommunen eindrucksvoll bewiesen, so Minister Söder.

2007 2007

Aktionsprogramm Dorf vital

Schleching erreichte die Auszeichnung in der Kategorie „Dörfer mit vielfältigen Ansätzen zur Vitalitätsverbesserung, mit weit fortgeschrittenen Entwicklungs-prozessen und bereits umgesetzten Maßnahmen“. Schleching leistet durch seine vorbildliche Innenentwicklung beispielgebendes für einen attraktiven und zukunfts-gerechten ländlichen Raum in Bayern.

 

2002 2002

6. Platz bei der Solarbundesliga 2002

Bürgermeister Fritz Irlacher nimmt die Urkunde der Solarbundesliga 2002 entgegen. Peter Rubeck vom Forum Ökologie Traunstein überreichte sie stellvertretend für die Deutsche Umwelthilfe und die Fachzeitschrift Solarthemen. Schleching belegte in der Kategorie „Solarthermie“ unter dreihundertvierzehn Kommunen bundesweit den hervorragenden sechsten Platz. In Schleching kommt auf jeden Bürger ein Drittel Quadratmeter Kollektorfläche. In Schleching zapfen bereits über achtzig Sonnenkollektoranlagen mit einer Gesamtfläche von über sechshundert Quadratmetern die Sonne an. Die engagierten Bürger des Luftkurortes sparen dadurch pro Jahr vierzigtausend Liter Öl und die stolze Menge von einundachtzig Tonnen Kohlendioxid ein.

2002 2002

Aktion „Umweltbewusste Gemeinde“

Verleihung der Umweltauszeichnung der Bayerischen Staatsregierung aufgrund der beeindruckenden Leistungen im kommunalen Umweltschutz. Verleihung der Urkunde und der Medaille am 26. April im Landratsamt Traunstein.

2001 2001

Auszeichnung als „Gemeinde der Zukunft“ durch das Internationale Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“

2001 hat das internationale Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ zum ersten Mal den Wettbewerb „Gemeinde der Zukunft“ ausgeschrieben, um die Gemeinden in den Alpen bei der Umsetzung der „Alpenkonvention“ zu bestärken. Der Hauptpreis in Höhe von 4.000,– Euro konnte Bürgermeister Fritz Irlacher am 12. Oktober 2001 in Schaan / Liechtenstein aus den Händen des Vorsitzender der Jury, Mario F. Broggi, Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, entgegennehmen.

Die Bemühungen um eine nachhaltige und ganzheitliche Gemeindeentwicklung im Projekt „Ökomodell Schleching“ waren für die internationale Jury ausschlaggebend, Schleching zur „Gemeinde der Zukunft“ zu küren.

Die „Alpenkonvention“ ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen den Ländern des Alpenbogens und der europäischen Gemeinschaft, in dem der Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Alpen festgeschrieben sind. Im Gemeindenetzwerk „Allianz in den Alpen“ haben sich auf Initiative der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA und des Alpenforschungsinstitutes über 100 Gemeinden aus sieben Alpenländern von Frankreich bis Slowenien zusammen geschlossen, um die „Alpenkonvention“ auf Gemeindeebene mit Leben zu erfüllen.

2000 2000

Bayerischer Umweltpreis für den Initiativkreis des Ökomodells

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber verleiht am 15. November 2000 im Namen der Bayerischen Landesstiftung den „Bayerischen Umweltpreis 2000“ an den Initiativkreis des „Ökomodells Schleching“ . . .

. . . für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes.

Die im Initiativkreis engagierten Schlechinger Bürger erhielten den mit 20.000,– DM dotierten Preis für ihren Einsatz zur Pflege der Natur und Kulturlandschaft, für einen umweltverträglichen Tourismus und für die Landschaftspflegemaßnahmen der ausschließlich extensiv wirtschaftenden Landwirtschaft. Nicht zuletzt wurde auch die Vorreiterschaft Schlechings für das „Ökomodell Achental“ gewürdigt.

Die 20.000,– DM bildeten den Grundstock für die Schlechinger „Förderstiftung“, die jährlich Umweltprojekte in der Gemeinde unterstützt.

1998 1998

Umweltpreis der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (ARGE Alp)

Die Regierungschefs der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer überreichen der Gemeinde Schleching im Rahmen ihrer 29. Konferenz in Bad Gastein den Umweltpreis 1998 . . .

. . . in Anerkennung von Bedeutung und Modellcharakter des Projektes der grenzüberschreitenden umweltverträglichen und nachhaltigen Entwicklung der Kommunen Schleching (Bayern), Kössen und Schwendt (Tirol) zur Sicherung der Kulturlandschaft und Umweltqualität zusammen mit Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fremdenverkehr.